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Steinberg-Deckenhardt ist Kreissieger von „Unser Dorf hat Zukunft“

Der Kreissieger des diesjährigen Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ ist Steinberg-Deckenhardt. Mit diesem Erfolg hat sich der 800-Einwohner-Ort für den Landesentscheid qualifiziert, dessen Gewinner 2026 das Saarland beim Bundeswettbewerb vertreten wird. Die Kreisjury war von den innovativen Entwicklungskonzepten, wie dem Dorfladen und dem Dorftreff, dem aktiven Vereinsleben und dem geschickten Einwerben von Fördergeldern sowie dem Hofgut Deckenhardt, einem Bio-Betrieb mit sonderpädagogischer Pflegestelle, überzeugt.

„Der Wettbewerb steht für Engagement, Gemeinschaftssinn und die Leidenschaft, das eigene Lebensumfeld zu gestalten – so wie es hier in Steinberg-Deckenhardt vorbildlich gelebt wird. Dafür verleiht die Jury vollkommen zu Recht das Prädikat ‚hervorragend‘“, erklärte Kreisbeigeordnete Martina Weiand bei der Preisverleihung. Der erste Platz ist mit einem Preisgeld von 2000 Euro dotiert.

Der Zweitplatzierte, ein Zusammenschluss der Dörfer Scheuern, Überroth-Niederhofen, Lindscheid und Neipel sowie einem Dorf im benachbarten Landkreis Saarlouis, erhielt 1000 Euro. Die Jury honorierte ihre Bewerbung mit „sehr gut“ und hob besonders das außergewöhnliche soziale und ehrenamtliche Engagement sowie die enge Zusammenarbeit der Dörfer hervor. Darüber hinaus wurde der Zusammenschluss der Dörfer im Bohnental mit dem Sonderpreis „Kinder und Jugend im Dorf“ für zahlreiche Angebote und Projekte für junge Menschen ausgezeichnet.

Das Bild zeigt die Konzeptvorstellung des DFV Steinberg-Deckenhardt. Es ist ein Raum zu sehen, in dem ein Präsentationsbildschirm steht, neben dem ein Mann redet. Zusätzlich sitzen Menschen an Tischen.
Foto: Michael Welter
Das Bild zeigt die Bewertungskommission mit dem Dorfförderverein Steinberg-Deckenhardt. Sie stehen vor dem Gasthaus "Zum Steinmar"
Foto: Sinaida Ruppenthal
Das Bild zeigt eine Frau Weiand, Kreisabgeordnete und Herrn Feldkamp, die vor einem Gebäude und neben einem Busch sehen. Vor ihnen stehen Zuhörer.
Foto: Werner Feldkamp