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Straße der Skulpturen

Skulptur in der Landschaft – Kunst in der Landschaft

Kunst und Natur


Auf Initative des Internationalen Steinbildhauersymposiums St. Wendel e. V. wurde im Jahr 1979 mit der Schaffung einer „Skulpturenstraße“ begonnen. Sie ist dem Gedenken an Otto Freundlich gewidmet, dem bekannten deutschen Bildhauer der Zwanziger Jahre, der für eine Versöhnung zwischen den Völkern eingetreten ist.

Die Skulpturenstraße beginnt am Symposium auf der Baltersweiler Höhe und führt entlang des Saarland-Rundwanderweges über den Grauen Dorn, das Schwarze Kreuz, die alte Römerstraße, die Alte Trierer Straße, an Güdesweiler vorbei zur Nohmühle, zu dem Römerhof durch Feld, Wiese und Wald über eine Strecke von rund 20 km zum Bostalsee. In unregelmäßigen Abständen sind an markanten Punkten 22 Skulpturen vorzufinden, die den Besucher zum Stehenbleiben, Betrachten und Nachdenken anregen sollen.

Ursprünglich handelt es sich dabei um große Steinquader mit dem Gewicht von 10 bis 60 Tonnen, die beim Bau der Panzerteststrecke des Heeresinstandsetzungswerkes in St. Wendel freigelegt wurden.

Bildhauer aus aller Welt haben diese Steine dann künstlerisch zu einer Skulptur bearbeitet.

Allein auf der Gemarkung Oberthal sind 9 Steine vorzufinden, darunter auch der „Wolkenstein“ von dem österreichischen Künstler Franz-Xaver Ölzant.

Wolkenstein